Voltar: Ein Fantasy-Klassiker feiert seine deutsche Premiere

Manchmal stößt man auf ein Werk, das einen sofort in den Bann zieht. Nicht durch grelle Farben oder moderne Effekte, sondern durch pure Handwerkskunst. Voltar ist genau so ein Werk. Die legendäre Schwarzweiß-Serie des philippinischen Comic-Meisters Alfredo P. Alcala erscheint erstmals auf Deutsch und das ist ein kleines Ereignis für alle, die Fantasy lieben.

Alcala war ein Meister der Linie, ein Künstler, der mit Tusche und Feder Welten erschuf, wie sie sonst nur in alten Sagen vorkommen. In Voltar verschmelzen epische Geschichten und filigrane Zeichnungen zu etwas, das weit über das Gewohnte hinausgeht. Jede Seite ist so detailreich, dass man immer wieder zurückblättern mag, um die winzigen Feinheiten zu entdecken. Schatten, Muster, Gesichter, die aus dem Papier heraus zu leben scheinen.

Die Geschichten selbst sind klassisch und doch eigenwillig: ein Krieger, ein Reich voller Magie und Mythen, dunkle Mächte, gegen die Mut und Schicksal ankämpfen. Voltar erinnert an die großen Fantasy-Helden wie Conan oder Elric, hat aber seine ganz eigene, melancholische Tiefe. Es ist diese Mischung aus wuchtiger Erzählung und poetischer Bildsprache, die das Werk so zeitlos macht.

Dass Voltar nun endlich auf Deutsch erscheint, fühlt sich fast wie eine Wiederentdeckung an. Ein Stück Comicgeschichte, das man bisher nur in englischen oder philippinischen Ausgaben finden konnte. Für Sammler ist es ohnehin ein Schatz, aber auch für alle, die sich einfach von großen Bildern und Geschichten verzaubern lassen wollen, ist es eine Einladung, in eine andere Welt einzutauchen.

Jetzt entdecken und in die Welt von Voltar eintauchen:

Und als besonderen Augenschmaus gibt’s hier den Trailer, liebevoll aus dem originalen Comicmaterial zu einem kleinen filmischen Erlebnis zusammengesetzt:

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